Vom Cappuccino Working zum Espresso Working 

11 Jahre habe ich als Laufbahncoach bei Die Schweizerische Post Angestellte in ihrer beruflichen Entwicklung begleitet – im Cappuccino Working Modell. Ab heute arbeite ich im Espresso Working Modell. Warum?

Im Laufbahnzentrum habe ich das Glück gehabt, einen sehr selbstständigen und interessanten Job auszuüben. Durch diese Spezialisten-Aufgabe habe ich meine Kompetenzen in der Laufbahnberatung und im Personal Branding maximal entwickelt. Denn ich konnte mich nur auf diese Aufgabe konzentrieren.

Zudem habe ich das Glück gehabt, gleich zwei starke Teamleaderinnen kennen zu lernen. Karin und Sandra sind inspirierende Beispiele dafür, wie man Leadership praktiziert. Ich danke euch an dieser Stelle herzlich, für die tolle Zeit in eurem Team. Herzlichen Dank auch an alle Teamkollegen:innen und die vielen Klienten, für die gute Zusammenarbeit.

Im Weiteren habe ich das Glück gehabt, dass ich meinen Austritt selber gestalten konnte. Das heisst, ich bin auf dem Zenit meiner Laufbahn ausgetreten. Es war ein halbjähriger Prozess, bis ich dann die Kündigung einreichte. Das war gar nicht so leicht, wie sich das anhört...

Die nächste Lebensphase ist unstrukturierter und abenteuerlicher als die Jahre bei der Post. Denn ich weiss nicht genau, welchen Lauf die Absicht von meiner Frau und mir nehmen wird, jeweils die Schweizer Winterzeit in den Tropen zu verbringen. Wir werden sehen; eines nach dem anderen. Ich vertraue weiterhin auf das Glück, das mich bei der Gestaltung meines Lebens begleitet.

Zu den Begriffen: Cappuccino Working meint ein Teilzeitpensum in einer Anstellung, was der schwarze Kaffee symbolisiert und eine selbstständige Tätigkeit, dem Milchschaum. Espresso Working bedeutet für mich, dass ich mich auf meine Essenz konzentriere in einer selbstständigen Tätigkeit, mit verschiedenen Einnahmequellen z. B. als Berater, Dozent, Referent, Verwaltungsrat und Autor.

Shape your brand Tipp

Bist du dir allenfalls am Überlegen, deine Stelle zu wechseln? Ein solcher Übergangsprozess kann manchmal lange dauern. Aber allenfalls musst du dir gar keine neue Stelle suchen, sondern nur dein Arbeitsmodell wechseln? Beispielsweise zum Cappuccino Working.

Was meinst du dazu? Ich freue mich auf deinen Kommentar.

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